Seit 2017 treten KUKA und ABT Schaeffler Audi Sport gemeinsam in Motorsport an. Sichtbares Zeichen dieser Partnerschaft ist das Logo des Automatisierungsspezialisten auf den Rennwagen des Elektroautos, das demnächst beim New York City ePrix wieder zur Geltung kommt. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG, erzählt, warum die bayerischen Unternehmen gut zueinander passen.
„ABT Schaeffler Audi Sport und KUKA – Motorsport und Automation – da gibt es viele Gemeinsamkeiten: Neben Schnelligkeit und Präzision leben die Unternehmen von ihrer Innovationskraft und ihren Qualitätsansprüchen. Sie beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Automotive und Elektroantrieb bzw. E-Mobility“, erläutert der Konzern-Chef. Und ergänzt: „Derzeit kommt etwa die Hälfte unseres Umsatzes von insgesamt rund 3 Mrd. Euro aus dem Automotive-Bereich. Ich bin überzeugt, dass wir die gerade begonnene Partnerschaft zwischen ABT Schaeffler Audi Sport und KUKA gemeinsam erfolgreich gestalten werden.“
Doch die Roboter von KUKA bauen nicht nur Autos, sie sind auch in ihnen verbaut. Im einzigartigen Konzeptauto Rinspeed Budii übernimmt der sensitive KUKA LBR iiwa die Funktion der Lenkradsäule. Auf diese Weise kann der Beifahrer ganz einfach das Steuer übernehmen – das bei Bedarf auch ganz verschwindet, wenn sich der Autopilot einschaltet. Dies ist nur eines von zahlreichen Beispielen, wie KUKA neben der Zusammenarbeit mit der Formel E mit viel Innovationskraft die Zukunft der (e-)Mobilität gestaltet.